Burg Ludwigstein
- Zur Geschichte und künftigen Präsentation:
Die drei Rundscheiben und das Christusmedaillon stammen aus der Entstehungszeit des Neubaus der Stiftskapelle 1870/71 des Magdalenenstifts Altenburg und waren im Maßwerkdreipaß des Fensters I eingebaut. Den Entwurf für das Altarfenster, einschließlich eines Fensterkartons und Farbskizzen, fertigte Meisterzeichner H. Beck, Helmhut an. Die glasmalerische Ausführung erfolgte durch den Glasmaler Adolf Schulze, Leipzig.
Im Jahre 1956 wurde das Fenster im Zuge der Neugestaltung des Altarraumes ausgebaut, das Fenster umgebaut und mit neuen Glasmalereien versehen.
Die Rundscheiben wurden eingelagert und von 2005 –2008 restauriert. Nach Beendigung der Konservierungs- und Restaurierungsarbeiten werden die Felder in beleuchteten Vitrinen an der Südwand der Kirche in ursprünglicher Anordnung präsentiert. Die Vitrinen wurden speziell für diese Glasmalereien entworfen und technisch umgesetzt.